06.12.2000 Offen für Magie Teil 2 |
Am nächsten Tag gegen Mittag starten wir durch – Richtung San Christóbal. Erst einmal zu einem Ort in den Bergen namens „Cristalina“, wo unsere Freunde längere Zeit gelebt hatten.
Hier soll sich ein Dimensionstor befinden, durch dieses Tor gelangen Mutterschiffe voller Licht in Erdnähe. An einem Wasserfall tanken wir noch Trinkwasser – überall kann man hier reines Bergwasser trinken, eine Labsal. Kurz vor der Cristalina nehmen wir noch einen Überraschungspassagier mit – Magály. Sie hat es nicht mehr ausgehalten zu Hause und ist uns entgegengefahren, um noch früher als geplant, uns kennenzulernen. Magály ist eine Seelenschwester von mir, wie sie mir mitteilt.
Sie ist hellsichtig und hat mich schon 1997 „gesehen“…, konnte mich ganz genau beschreiben, und Petra hat mich daraufhin bei ihrem Besuch 1998 in unserer gemeinsamen Heimatstadt Goslar „gefunden“. Wir hatten damals den Auftrag, einen atlantischen Kraftplatz im Harz zu aktivieren. Frappierenderweise stecken Magály und ich in den gleichen Prozessen. Wir wollen unseren Auftrag des Heilens nicht recht annehmen, haben beide entzündete Gelenke …
Als wir in der Cristalina ankommen, ist es schon dunkel.
Es kommt uns recht kalt und primitiv vor. Fritz und ich sind gar nicht begeistert. Ein klammes Nachtlager wird uns zugewiesen. Der „Oberboss“ Ramón ist starker Raucher – sind wir hier richtig? Hallo, hallo, es gibt wieder mal was zu lernen …
Na, schlafen wir erst einmal! Am nächsten Morgen inspizieren wir die Gegend, eigenartige Energie, kraftvoll und öffnend. Wir befreunden uns mit den Bewohnern und den Tieren, kommen auch Ramón näher – der natürlich seine Macken hat, wie wir die unseren Aber das ist es ja, was zu lernen ist. Jeden Menschen so annehmen wie er ist …
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