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luckysoul Foren-Übersicht

Gott ?....Kunde oder Friseur ?
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Melissa
Komet


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 127
Wohnort: Heischeid

BeitragVerfasst am: Do Jul 17, 2008 1:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

sehr Lehrreiche Geschichten, die wahrlich zum Nachdenken anregen...

Aber solch schöne Geschichten gibt es nicht nur im Christentum. Die anderen Kulturen sollten dabei nicht vergessen werden. Aus diesem Grunde möchte auch ich euch nun eine Geschichte erzählen.....


"Es gibt eine alte Frau, die an einem verborgenen Ort lebt, den alle kennen, der aber nur wenigen Menschen zugänglich ist. Die Alte sieht wüst aus und wird oft als über und über behaart und ziemlich fettleibig beschrieben. Aber wer weiß – sie meidet meist die Gesellschaft der Menschen und entzieht sich ihren Blicken. Es heißt, dass sie in einer Berghöhle zwischen den Steilhängen des Tarahumara-Indianerreservats haust, andere behaupten, sie am Rande des Highway bei El Paso gesehen zu haben, und wieder andere, sie sei in einem verbeulten Lastwagen mit zerschossenem Rückfenster in der Nähe von Oaxaca Richtung Süden gefahren.

Die Alte hat viele Namen: La Huesera, die Knochenfrau, La Trapera, die Fängerin, aber vor allem wird sie La Loba genannt, die Wolfsfrau.

Sie kriecht tief gebückt durch die Arroyos, die ausgetrockneten Fußbetten, und klettert über die Bergkämme, dabei sucht die unter jedem Strauch und Stein nach Bärenknochen, Krähenleichen, Schlangenhäuten, aber ganz speziell sucht sie nach den Gebeinen toter Wölfe, denn den Wölfen gilt Ihre tiefste Liebe. Und wenn sie ein vollständiges Skelett zusammengetragen hat, wenn auch der letzte Rückenwirbel sich am rechten Platz befindet und das Wolfsgerippe schön säuberlich geordnet vor ihr im harten Wüstensand liegt, dann lässt sie ihre faltigen Hände darüber schweben und singt.

Mit erhobenen Armen steht sie über dem Wolfsgebein und lässt den Gesang ertönen, der ihr für die Kreatur, ganz alleine für die eine, eingegeben wird. Und dann dauert es nicht mehr lange, bis eine Spur von Fleisch über den Knochen sichtbar wird, bis eine Spur von Haut und Fell das Fleisch überzieht. La Loba singt, und die Kreatur unter ihr nimmt zusehens Gestalt an. Jetzt beginnt der Schwanz zu zucken, und er wird buschig und peitscht den Sand schon vor Ungeduld.

La Loba singt weiter, inbrünstig weiter, bis der Wolf zu atmen beginnt. Lauter und tiefer wird ihr Gesang, so tief, dass die Bergwände zittern, und während sie noch so herrlich singt, öffnet der Wolf seine gelben Augen, springt auf und rast durch den Canyon auf und davon.

Nur wer Augen hat, die das Geschöpf bis zum fernen Horizont verfolgen können, sieht, dass er sich von einem Moment zum anderen wieder verwandelt und die Gestalt einer Frau annimmt – einer Frau, die sich laut auflachend schüttelt und hinter dem Horizont verschwindet.

Deshalb sagt man, dass du Glück haben kannst, wenn du allein in der Wüste herum läufst und dir ein wenig verloren vorkommst und womöglich schon totmüde bist, denn – wer weiß? Vielleicht findet die alte Lobafrau Gefallen an dir und zeigt dir etwas vom Leben der Seele.
_________________
)O(
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Magdalena
Sonne


Anmeldungsdatum: 22.10.2006
Beiträge: 761
Wohnort: irgendwo in NRW

BeitragVerfasst am: Fr Jul 18, 2008 5:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist eine wirklich schöne Geschichte Laughing Laughing Laughing Laughing Laughing
_________________
Liebe Grüße
Magda
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JADE-KHK
Komet


Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 310
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: Mo Jul 21, 2008 11:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, die Indianer...,
sorry ,
die eigentlichen Amerikaner....
Sie kommen ohne Gnade auf den Punkt !

Die Einladung ****
Es interessiert mich nicht, wie Du Deinen
Lebensunterhalt verdienst. Ich will wissen,
wonach Du Dich sehnst, und ob Du es wagst, davon
zu träumen, der Sehnsucht Deines Herzens zu
begegnen. * Es interessiert mich nicht, wie alt
Du bist. Ich will wissen, ob Du es riskierst,
wie ein Narr auszusehen ; für die Liebe, für
Deine Träume, für das Abenteuer, lebendig zu
sein. * Es interessiert mich nicht, welche
Planeten im Quadrat zu Deinem Mond stehen Ich
will wissen, ob Du das Zentrum Deines Kummers
berührt hast, ob es Dich geöffnet hat oder ob Du
Dich verraten gefühlt, Dich zurückgezogen und
aus Furcht vor weiterem Schmerz Dich
verschlossen hast. * Ich will wissen, ob Du den
Schmerz aussitzen kannst, meinen oder Deinen,
ohne zu versuchen, ihn zu verstecken,
abzuschwächen oder zu verfestigen. * Ich will
wissen, ob Du mit der Freude sein kannst, meiner
oder Deiner, ob Du ausgelassen tanzen kannst und
Dich von Ekstase erfüllen lässt von Kopf bis
Fuß, ohne uns anzuhalten, vorsichtig zu sein,
realistisch zu sein, und uns an die Grenzen des
Menschseins zu erinnern. * Es interessiert mich
nicht, ob die Geschichte, die Du erzählst, wahr
ist. Ich will wissen, ob Du jemanden enttäuschen
kannst, um Dir treu zu bleiben, ob Du ertragen
kannst, des Betruges angeklagt zu werden und
nicht Deine Seele betrügst. Ich will wissen, ob
Du ehrlich sein kannst, und somit
vertrauenswürdig bist. * Ich will wissen, ob Du
Schönheit sehen kannst, auch wenn nicht jeder
Tag ein schöner Tag ist, und ob Du Dein Leben
aus SEINER Präsenz schöpfst. * Ich will wissen,
ob Du mit Fehlschlägen leben kannst, Deinen oder
meinen, und trotzdem am Ufer eines Sees stehen
und JA schreien kannst zum silbernen Mond. * Es
interessiert mich nicht zu wissen, wo Du lebst
und wie viel Geld Du hast. Ich will wissen, ob
Du nach der Nacht voll Schmerz und Verzweiflung
müde und völlig zerschlagen, aufstehen kannst,
um für die Kinder das zu tun, was zu tun ist. *
Es interessiert mich nicht, wer Du bist und wie
Du hierher kamst. Ich will wissen, ob Du mit mir
im Zentrum des Feuers stehen wirst, ohne
zurückzuweichen. * Es interessiert mich nicht,
wo oder mit wem oder was Du gelernt hast. Ich
will wissen, was Dich innerlich aufrecht hält,
wenn alles abfällt. * Ich will wissen, ob Du mit
Dir allein sein kannst und ob du in einsamen
Momenten Deine Gesellschaft wirklich schätzt.

*** (Oriah Mountain Dreamer, Indian Elder)***
_________________
Das Leben ist eine Quarantäne für das was folgt.
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Marie
Komet


Anmeldungsdatum: 13.03.2008
Beiträge: 139
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: Fr Jul 25, 2008 4:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

wow... das... *keine Worte find*


_________________
Amor vincit omnia
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JADE-KHK
Komet


Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 310
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: Fr Jul 25, 2008 9:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das der Text es in sich hat merkt sicher jeder,so oder so....
Ich glaubte ihn nach 5maligem aufmerksamen lesen verstanden zu haben.
Stellte dann aber fest, das man sich jeden Tag vor dem Spiegel mindestens eine Frage nicht sicher beantworten kann......
Wie soll man also jemand anderem darauf antworten ?
Ich meine,
indem man einfach liebt, ohne Bedingungen zu stellen,
ohne sich zu verbiegen;
ohne sich selbst zu belügen.
Ohne sich selbst für jemand aufzugeben,
und es im gleichen moment doch zu tun.
Also muss man wohl sein "Kopf-Ich" hinten anstellen,
Und seinem "Herz Ich" die Führung überlassen.

Das sind die Worte die mir Heute dazu einfallen.

Das grösste Glück ist dann,
den Menschen zu finden,
der genauso denkt und fühlt,.......
und das muss dann gemeinsam gepflegt werden.
Warum.......
..................................
wenn es so einfach ist ?
_________________
Das Leben ist eine Quarantäne für das was folgt.
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Magdalena
Sonne


Anmeldungsdatum: 22.10.2006
Beiträge: 761
Wohnort: irgendwo in NRW

BeitragVerfasst am: Sa Jul 26, 2008 8:55 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das ist verdammt schwierig... Und so komme ich wieder zu meinem Lieblingsthema, der Selbstüberlistung und Selbsterkenntnis.

Es ist sooooooooo schwer, und immer wieder gibt es einen "Grund", nicht so zu handeln, oder man merkt gar nicht, dass man schon wieder einen "Film" fährt, von dem man glaubt, dass man es selbst sei, aber man ist es gar nicht Rolling Eyes Rolling Eyes Rolling Eyes Rolling Eyes Rolling Eyes Rolling Eyes

Magda
_________________
Liebe Grüße
Magda
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Marie
Komet


Anmeldungsdatum: 13.03.2008
Beiträge: 139
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: Sa Jul 26, 2008 12:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

JADE-KHK hat folgendes geschrieben::
Ja, das der Text es in sich hat merkt sicher jeder,so oder so....
Ich glaubte ihn nach 5maligem aufmerksamen lesen verstanden zu haben.


Jaa, der Text kommt aus einem Herz und geht beim Lesen direkt ins Herz. Er fasst in Worte, was in Beziehungen zu Mitmenschen und zu sich selbst einzig und allein wirklich wichtig ist zu wissen.

Zitat:
Stellte dann aber fest, das man sich jeden Tag vor dem Spiegel mindestens eine Frage nicht sicher beantworten kann......


Hmm. Also ich hab den Text nun auch schon mehrmals an unterschiedlichen Tagen/ in unterschiedlichen Situationen und in Bezug auf verschiedene Menschen gelesen, am liebsten würd ich ihn mir in Postergröße mit schönem Hintergrund ausdrucken Smile Und... ich freue mich nicht über jede meiner eigenen Antworten, aber ich konnte sie mir jedes mal klar und deutlich beantworten.

Zitat:
Wie soll man also jemand anderem darauf antworten ?


hmmm... so wies in dem Moment ist, in dieser Situation, auf sich selbst und die Person die einen das gerade fragt, bezogen zu antworten?
Wir könnens ja gerne mal hier ausprobieren wenn Du möchtest Smile

Zitat:
Ich meine,
indem man einfach liebt, ohne Bedingungen zu stellen,


Ja. Und sich selbst zuallererst. Ohne sich die Bedingung zu stellen, das einem die Antwort, die man in sich spürt, gefällt oder dem eigenen (und/oder den) Wollen/Wünschen/Hoffen (anderer) entspricht Smile

Zitat:
ohne sich zu verbiegen;
ohne sich selbst zu belügen.
Ohne sich selbst für jemand aufzugeben,
und es im gleichen moment doch zu tun.
Also muss man wohl sein "Kopf-Ich" hinten anstellen,
Und seinem "Herz Ich" die Führung überlassen.


*nickt*

Zitat:
Das sind die Worte die mir Heute dazu einfallen.

Das grösste Glück ist dann,
den Menschen zu finden,
der genauso denkt und fühlt,.......
und das muss dann gemeinsam gepflegt werden.


Hmm, ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich da versteh. "genauso denkt und fühlt"... Das würde ... hm... bedeuten das man dem, der fragt, die selbe Antwort gibt, die derjenige einem auch selbst geben würde?
Ich hab mich schon mit einigen Leuten über diesen Text unterhalten, und festgestellt, dass die meisten bei diesen Fragen, wenn sie dabei an jemanden denken, den sie lieben, nicht "ob" sondern "das" lesen und dann traurig sind, bzw. sich schämen oder gar selbst fertig machen, wenn sie aufrichtig sein wollen und dazu eine Frage mit einem klaren "nein" oder einem "ich weiß es nicht" beantworten müssten. Was in meinen Augen so überflüssig wie sinnlos ist,(das "sich selbst dafür fertig machen" mein ich) weil es den "Kern/den Sinn/den Punkt auf den es ankommt" des Textes zerstört.

Es ist sicher ein großes Glück, vielleicht das größtmöglich erreichbare Glück, einem Menschen zu begegnen, der diese Fragen stellt und dem man zusätzlich vielleicht noch so vertraut (oder distanziert genug ist) das man ihm all diese Fragen ohne Scham oder Angst verurteilt zu werden oder das eigene Urteil über sich selbst, im Außen wiederzufinden, beantworten kann.

Aber manchmal... wenn ich träume... wenn ich der Sehnsucht meines Herzens lausche... wünsche ich mir, das mit jedem Menschen der mir begegnet leben zu können.

Zitat:
Warum.......
..................................
wenn es so einfach ist ?


Weil die meisten Menschen so laut und so viel über sich selbst und andere denken, dass sie die Stimme ihres Herzens nicht mehr hören?
Weil die meisten Menschen "ein Bild" davon haben, wie sie gerne sein würden oder zu sein haben und Angst haben, bei einer aufrichtigen Antwort sich selbst und andere zu enttäuschen?
Weil es das Schwierigste scheint, einen Menschen, den man liebt durch eine aufrichtige Antwort in der Befürchtung das die Antwort nicht gefällt, zu enttäuschen/zu verletzen? Und deshalb lieber lügt. Oder etwas anders, unklarer, "netter", verschleierter ausdrückt, als es in einem selbst ist?

Ja, zumindest für mich schien es im ersten Moment am Schwierigsten, einen Menschen den ich liebe durch eine Antwort die ihm eventuell nicht gefallen wird, zu enttäuschen und diese Enttäuschung bzw. den Schmerz den die enttarnte Täuschung manchmal verursacht, dann ansehn/erleben/aushalten zu müssen.
Aber ganz ehrlich (also aus eigener Erfahrung gesprochen, da ich selbst mein Herz leider schon öfter verraten/mich selbst (über mich selbst und auch in anderen) getäuscht hab), ist es viel schwerer (und schmerzvoller) mit einer (selbst) Täuschung zu leben und sie aufrecht zu erhalten, als sie "aufzudecken" und damit loszulassen Smile
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Magdalena
Sonne


Anmeldungsdatum: 22.10.2006
Beiträge: 761
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 09, 2008 8:22 am    Titel: Antworten mit Zitat

@Jade-KHK

Ich habe "Die Einladung" vor allem als Fragen an mich selbst verstanden, weniger als Fragen auf für mich in Bezug auf andere oder bzw. andere auf mich.

Es geht um Authenzität, um dieses JA-sagen in jedem Moment.

Ich weiß von mir, dass ich all diese Fragen mit Ja beantworten kann, wenn ich im Fluss bin, im Einklang mit mir bin.

Sobald ich aber wieder meinen Hirngespinsten hinterher jage und mir etwas vormache, kann ich nicht mehr mit Ja antworten. Dann spüre ich Zögern, Zweifel und Ängste. Dann fängt der Kopf an zu rattern, und es fallen mir viele Gründe ein, etwas nicht zu tun, nicht dazu zu stehen.

@Marie
Meine Erfahrung ist, dass es verdammt anstrengend und schwer ist eine (Selbst)Täuschung aufrecht zu erhalten. Vor allem verspürt man dann viel Angst und Unsicherheit.

Das grummelt im Bauch, und irgendwie hat man das Gefühl, das etwas nicht stimmt. Man muss Konstrukte bilden, um das, was man tut oder vertritt, vor sich selbst und anderen zu rechtfertigen.

Wenn man dann bereit ist hinzugucken, dann schlägt der Schmerz wie eine Bombe ein, und der Boden unter den Füßen kann weg rutschen.

So hab ich das meistens erlebt.

Liebe Grüße
Magda
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Sonnenstrahl
Komet


Anmeldungsdatum: 08.10.2007
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BeitragVerfasst am: So Aug 10, 2008 9:25 am    Titel: Antworten mit Zitat

@ Magdalena

Ich denke nicht, dass wenn ich eine Entscheidung getroffen habe, dass ich diese vor anderen rechtfertigen muss, das sehe ich nicht so. Einzig und allein muss ich mir selbst noch "in die Augen schauen" und mit dieser Entscheidung leben können. Ich rechtfertige mich vor mir selbst, aber nicht vor anderen.



Liebe Grüße,
Sonnenstrahl
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Magdalena
Sonne


Anmeldungsdatum: 22.10.2006
Beiträge: 761
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BeitragVerfasst am: So Aug 10, 2008 5:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Sonnenstrahl,

ich hatte ja auch geschrieben vor sich und anderen. In erster Linie rechtfertigt man natürlich alles vor sich selbst. Aber es gibt auch immer wieder Situationen, in denen man sich vor anderen rechtfertigt - auch wenn das natürlich nicht sein muss. Ich mach das auf jeden Fall öfters.

Liebe Grüße
Magda
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Sonnenstrahl
Komet


Anmeldungsdatum: 08.10.2007
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BeitragVerfasst am: So Aug 10, 2008 6:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@ Magda

Ich mach das niemals wieder, mich vor anderen rechtfertigen. Erstens findet man manchmal nicht die richtigen Worte und zweitens, wenn dich dein Gegenüber nicht versteht, was du sagen willst, wird es immer komplizierter. Also treffe ich meine Entscheidungen und rechtfertige sie dann vor mir, aber nicht mehr vor anderen, das habe ich mir geschworen. Manchmal kommt man damit in "Teufels Küche" Wink

Liebe Grüße,
Sonnenstrahl
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Marie
Komet


Anmeldungsdatum: 13.03.2008
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 11, 2008 2:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Magdalena

Jaa, dieser Schmerz der wie eine Bombe einschlägt, wenn man denn hinsieht, der ist mir auch wohlbekannt. Und auch wenns noch so hart ist, ist es "ein guter Schmerz". Denn er kann dann endlich heilen.
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Magdalena
Sonne


Anmeldungsdatum: 22.10.2006
Beiträge: 761
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 11, 2008 8:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Sonnenstrahl
ich kann mir nicht vorstellen, dass man es schafft, sich nie wieder vor anderen zu rechtfertigen. Ich mach das oft schon bei ganz kleinen Dingen.

Aber wenn du das schaffst, kann ich nur den Hut vor dir ziehen.

@Marie
Ja, genauso ist es, wenn der Schmerz uns erst einmal erfasst hat, sind wir meist auch bereit zu einer Veränderung. Dann kann Heilung oder Veränderung oder Wachstum entstehen. Dann hat man die Möglichkeit, sich neu zu orientieren.

Liebe Grüße
Magda
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Sonnenstrahl
Komet


Anmeldungsdatum: 08.10.2007
Beiträge: 406
Wohnort: Winnenden

BeitragVerfasst am: Mi Aug 13, 2008 5:17 am    Titel: Antworten mit Zitat

@ Magda

Ich habe so viel Mist erlebt, wenn ich meine Entscheidungen gegenüber anderen rechtfertigte, ich versuche es weitesgehendst zu vermeiden, natürlich gelingt mir das auch nicht immer, aber immer öfter.
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Magdalena
Sonne


Anmeldungsdatum: 22.10.2006
Beiträge: 761
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 16, 2008 7:27 am    Titel: Antworten mit Zitat

@Sonnenstrahl
nicht schlecht. Ich bewundere immer Menschen, die tatsächlich fähig sind, aus Geschehnissen eine gewisse Konsequenz zu ziehen und diese auch umzusetzen.

Ich werde immer furchtbar schnell weich und lasse mich dann wieder nachsichtig, obwohl ich eigentlich wissen müsste, dass das nicht richtig ist.

Liebe Grüße
Magda
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