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JADE-KHK Komet

Anmeldungsdatum: 11.11.2007 Beiträge: 310 Wohnort: Bielefeld
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Verfasst am: Mi Jun 04, 2008 11:10 pm Titel: |
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Und mich, lässt deine Antwort strahlen,@ Magdalena.
Du findest bestimmt eine Gelegenheit!
Ein guter Freund und ehemaliger Schüler kam vor 14 Tagen zu mir; klagte über dieses und jenes "Zipperlein" bis Leiden.
Mit ihm machte ich die gleiche "Bestandsaufnahme".
Heraus kamen eine Menge privater und geschäftlicher Probleme, die sich zu einem Gebirge um ihn herum entwickelt hatten.
Eine Entspannungsmeditation mit niederschreiben der Tatsachen und anschließende Shiatsu- Massage haben ihn strahlend von mir gehen lassen.
Freue dich an kleinen Dingen des Lebens,
sie sind ein Geschenk des Himmels.
Es macht mich glücklich, andere zum lächeln zu bringen, ihre Sorgen zu zerstreuen, und wieder freude am Leben empfinden zu sehen.
Was will ich mehr.... _________________ Das Leben ist eine Quarantäne für das was folgt. |
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Magdalena Sonne

Anmeldungsdatum: 22.10.2006 Beiträge: 761 Wohnort: irgendwo in NRW
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Verfasst am: Mo Jun 09, 2008 9:34 pm Titel: |
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Lieber Jade-KHK,
du erstaunst mich immer wieder mit dem, was du so drauf hast.
Jetzt auch noch Shiatsu, nene, das kann doch gar nicht sein.
Gibst da noch mehr? Bin wirklich beeindruckt - solche Männer gibt es nicht all zu oft.
Liebe Grüße
Magda |
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JADE-KHK Komet

Anmeldungsdatum: 11.11.2007 Beiträge: 310 Wohnort: Bielefeld
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Verfasst am: Mo Jun 23, 2008 11:46 pm Titel: |
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Glücklich wird man,
wenn man sein Herz öffnet und sich inspirieren lässt !
Dein Thema, "Inspiration"
liebe Magdalena.
( Wo du bist ~ ich dich vermisse ~ ) _________________ Das Leben ist eine Quarantäne für das was folgt. |
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JADE-KHK Komet

Anmeldungsdatum: 11.11.2007 Beiträge: 310 Wohnort: Bielefeld
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Verfasst am: Mo Jun 23, 2008 11:57 pm Titel: |
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KLÄRUNG ~ verbindet mit der Inspirations-Karte ....
Ein Meisterhandwerker im alten China wurde vom Kaiser beauftragt, einen Schrank für des Kaisers Schlafzimmer im Kaiserlichen Palast herzustellen. Der Handwerker, ein Zen-Mönch, sagte dem Kaiser, dass er während fünf Tagen nicht in der Lage sein werde, zu arbeiten. Die Spione des Kaisers sahen, wie der Mönch die ganze Zeit dasass und anscheinend nichts tat. Dann, als die fünf Tage vorbei waren, stand der Mönch auf. Innerhalb dreier Tage fertigte er den aussergewöhnlichsten Schrank, den je jemand gesehen hatte. Der Kaiser war so zufrieden und neugierig, dass er den Mönch zu sich kommen liess und ihn fragte, was er während den fünf Tagen vor dem Beginn seiner Arbeit gemacht hatte. Der Mönch antwortete: „Den ganzen ersten Tag verbrachte ich damit, jeden Gedanken an Versagen, an Furcht, an Bestrafung, falls meine Arbeit dem Kaiser missfallen sollte, loszulassen. Den ganzen zweiten Tag verbrachte ich damit, jeden Gedanken an Unangemessenheit und jeden Glauben, dass mir die Fertigkeiten fehlen würden, einen dem Kaiser würdigen Schrank zu fertigen, loszulassen. Den ganzen dritten Tag verbrachte ich damit, jede Hoffnung und jedes Verlangen nach Ruhm, Glanz und Belohnung, falls ich einen Schrank fertigen sollte, der dem Kaiser gefallen würde, loszulassen. Den ganzen vierten Tag verbrachte ich damit, den Stolz, der in mir wachsen könnte, falls ich in meiner Arbeit erfolgreich sein sollte und das Lob des Kaisers empfangen würde, loszulassen. Und den ganzen fünften Tag verbrachte ich damit, im Geist die klare Vorstellung dieses Schrankes zu betrachten, in der Gewissheit, dass sogar ein Kaiser ihn sich wünschte, so wie er jetzt vor Ihnen steht." _________________ Das Leben ist eine Quarantäne für das was folgt. |
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Magdalena Sonne

Anmeldungsdatum: 22.10.2006 Beiträge: 761 Wohnort: irgendwo in NRW
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Verfasst am: Mi Jun 25, 2008 8:07 am Titel: |
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Bin wieder da! Hab nen kleinen Ausflug in eine andere Gegend gemacht gehabt ... jetzt ist wieder Alltag.
Ja, Inspiration ist immer wieder mein Thema, ich bin so verdammt neugierig....
Klärung ist wirklich ein Dauer-Prozess, es klärt und klärt sich immer mehr, aber der Dschungel des Lebens bleibt ein Dickicht. Die Lichtstrahlen, die hindurch kommen, weisen den Weg - so lange man nicht vergisst, sich an ihnen zu orientieren.
Bist du jetzt auch wieder öfter hier?
Liebe Grüße
Magda _________________ Liebe Grüße
Magda |
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JADE-KHK Komet

Anmeldungsdatum: 11.11.2007 Beiträge: 310 Wohnort: Bielefeld
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Verfasst am: Do Jun 26, 2008 12:02 am Titel: |
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Nun habe ich etwas mehr Zeit, da in den Ferien kein Training ist.
Ja, so neugierig bin ich auch, und in der Begeisterung verliere ich dann schonmal den roten Faden in der neuen Umgebung.
Dann folgt eine Phase der Klärung !
Solange man willens & fähig ist zum Abenteuer, ist man nicht alt....
manche sagen nicht erwachsen....
Dann will ich nicht erwachsen sein -
lieber ein Kind und dazulernen; weiter wachsen.
Je kleiner die Lichtstrahlen sind,
umso länger wird der Weg sein,
aber auch reicher an Eindrücken & Erfahrungen.
Wenn man das große Licht vor Augen hat, ist man ja schon am Ziel.....
Oder doch nicht ? ist der Weg ein Kreis?
Manchmal scheint der Kreis nur einen Tag lag zu sein,
und ständig wieder neu zu beginnen~
Manchmal scheint er Stunde, manchmal ein Jahr lang zu dauern.
So hat alles seinen Rhytmus......
Auch meine Neugier , Verschlossenheit; Offenheit ; Erfolg................ _________________ Das Leben ist eine Quarantäne für das was folgt. |
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Magdalena Sonne

Anmeldungsdatum: 22.10.2006 Beiträge: 761 Wohnort: irgendwo in NRW
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Verfasst am: Do Jul 03, 2008 10:32 pm Titel: |
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Lieber Jade-KHK,
Ja, da hast du recht, man weiß nie, wie lange man für etwas braucht, und auch weiß man nie, ob das, was gerade "gefunzt" hat, auch wirklich bis in den innersten Kern in einem selbst vorgedrungen ist, oder ob man es bei nächster Gelegenheit noch einmal erkennen darf
Viele Grüße
Magdalena _________________ Liebe Grüße
Magda |
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JADE-KHK Komet

Anmeldungsdatum: 11.11.2007 Beiträge: 310 Wohnort: Bielefeld
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Verfasst am: Mi Jul 09, 2008 12:33 am Titel: |
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JA JA,
man kann zwar versuchen das "Gleiche" noch einmal zu erleben,
aber kann es Jemals das "Selbe" sein...?
Ich bin gerade von meinem 3. beruflichen Besuch in Hiroshima zurück.
Zum 1. Mal hatte ich 1 Tag für mich,
zum Besichtichtigen des riesengroßen und prächtigen Gartens und mehr.
Wenn man aber vor Ort, die Bilder der A. - Bombenauswirkungen betrachtet,
spürt man förmlich das Leid der damaligen Opfer.
Umso erstaunlicher sind die Veränderungen
des Ortes,
der Menschen,
oder auch die "Nichtveränderung" einiger anderer..... _________________ Das Leben ist eine Quarantäne für das was folgt. |
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Magdalena Sonne

Anmeldungsdatum: 22.10.2006 Beiträge: 761 Wohnort: irgendwo in NRW
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Verfasst am: Mi Jul 09, 2008 5:33 pm Titel: |
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Wow, du kommst ja verdammt viel herum.
Darf ich fragen, was du beruflich in Hiroshima machst, oder ist das zu privat?
Ich hab Berichte über das "neue" Hiroshima im Fernsehen gesehen. Es sah oft aus, als wäre dort niemals etwas deratiges wie die A-Bombe gefallen, fast unvorstellbar.
Zitat: | oder auch die "Nichtveränderung" einiger anderer..... |
Was meinst du damit?
Das Phänomen der "Nichtveränderer" begegnet einem ja leider überall, manchmal wag ich ger nicht zu glauben, was ich da sehe.
Und das Verrückteste ist, dass gerade diese Menschen auch noch unglaublich stolz darauf sind, wie sie sind - regelrecht auf ihr "Gut-Sein" bestehen.
Aber vielleicht ist das auch ein Kennzeichen dessen...
Viele Grüße
Magda _________________ Liebe Grüße
Magda |
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JADE-KHK Komet

Anmeldungsdatum: 11.11.2007 Beiträge: 310 Wohnort: Bielefeld
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Verfasst am: Fr Jul 11, 2008 11:36 pm Titel: |
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Ich mache unsere Kunden glücklich....
mit Schulungen und Sevice in Problemfällen.
(Bremssteuerungen für Strassenbahnen) aber pssst )
Hier ist Wissen und Können das höchste Gut !
Nicht aber die Macht ! _________________ Das Leben ist eine Quarantäne für das was folgt. |
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Magdalena Sonne

Anmeldungsdatum: 22.10.2006 Beiträge: 761 Wohnort: irgendwo in NRW
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Verfasst am: Mo Jul 14, 2008 6:32 pm Titel: |
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Lieber Jade-KHK,
schön dass du dein Geheimnis verraten hast Das ist hier bestimmt gut aufgehoben.
Du bist also ein Straßenbahn-Bremser ...
Allerdings bin ich mir sicher, dass auch du über Macht verfügst, wenn du den Hiroshimianern (oder wie nennt man sie) zeigst, wie man richtig an - und ausbremst
Liebe Grüße
Magda _________________ Liebe Grüße
Magda |
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JADE-KHK Komet

Anmeldungsdatum: 11.11.2007 Beiträge: 310 Wohnort: Bielefeld
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Verfasst am: Mo Jul 14, 2008 10:25 pm Titel: |
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Das hört sich ja schwer nach dem Fachwissen einer
Magdalena "" SCHUMACHER "" an....
Auf der einen Seite steckt man alle Energie in die Beschleunigung,
muß aber auch sehen, dass man sein Vehicel rechtzeitig wieder zum Stehen bringt,
bevor man am Ziel vorbeischießt....
Nenne es Macht, Handel, oder sonstwie....
letztendlich muß immer das Gleichgewicht von "Geben" und "Nehmen"
gewahrt sein; sonst ist es Macht, und die führt zu Unterdrückung, und die wiederum zu Aufstand.
Das Auf und Ab der Bewegung ist normal und macht das Leben interessant,
nur darf es sich nicht aufschaukeln, sonst gerät es außer Kontrolle.
Deshalb ist die Bremse so wichtig.
 _________________ Das Leben ist eine Quarantäne für das was folgt. |
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Magdalena Sonne

Anmeldungsdatum: 22.10.2006 Beiträge: 761 Wohnort: irgendwo in NRW
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Verfasst am: Mi Jul 16, 2008 7:15 am Titel: |
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Magdalena Schumacher - finde ich cool - ich glaub ich nenne mich hier um
Ich glaube nicht, dass es ein Zuviel des Gebens und Nehmens gibt. Es ist eigentlich nur davon abhängig, ob man gerne, aus vollem Herzen gibt bzw. sich wirklich zugesteht, das, was einem gereicht wird, auch zu nehmen.
Das Schlimme ist doch, dass wir, wenn wir geben oder nehmen immer mit unseren Gedanken, Ängsten etc. dazwischen funken, und aus etwas eigentlich simplen und schönen, etwas sehr kompliziertes und anstrengendes machen.
Es ist schon merkwürdig, wenn man sich verpflichtet fühlt, etwas zu geben, es aber nicht geben will, es lästig ist - wie soll der andere das einfach annehmen können??? (als Beispiel)
Viele Grüße
Magdalena Schumacher  _________________ Liebe Grüße
Magda |
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JADE-KHK Komet

Anmeldungsdatum: 11.11.2007 Beiträge: 310 Wohnort: Bielefeld
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Verfasst am: So Aug 24, 2008 9:21 pm Titel: |
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Also dankbar sollte man sein-
gesund alt zu werden,
um sich dann plötzlich , wenn man reif dafür ist ,
zu vaerabschieden.
Jade-khk
(ein buddhistisches Märchen)
Der Hauspriester, der zur Unzeit redete 1.Teil
Einstmals, als Brahmadatta zu Benares regierte, hatte er einen Hauspriester, der war rot und hatte vorstehende Zähne. Seine Frau verging sich mit einem anderen Brahmanen; der sah geradeso aus. Der Hauspriester versuchte zwar immer wieder, seine Frau zurückzuhalten, es gelang ihm aber nicht. Da dachte er: < Ich kann diesen meinen Feind nicht mit eigener Hand töten, ich will mir etwas ausdenken, ihn umzubringen.>
Er ging also zum König und sagte: « Großer König, deine Stadt ist die erste Stadt in ganz Indien, du bist der erste König. Aber magst du auch der erste König sein, so ist dein Südtor doch schlecht gefügt und nicht glückbringend. » «Was soll man dabei machen, Lehrer?» «Man muß es glückbringend machen und richtig fügen. » «Wie soll man das anfangen?» «Man muß das alte Tor niederreißen und Holz nehmen, das glückbringend ist; den Schutzgeistern der Stadt muß man ein Opfer darbringen und unter einer glückverheißenden Konstellation das Tor errichten. » «Macht es denn so! »
Damals war der Bodhisattva ein junger Brahmane namens Takkarija, der bei dem Hauspriester in der Lehre war. Als nun der Hauspriester das alte Tor hatte niederreißen und das neue fertigmachen lassen, sagte er zum König: « Herr, das Tor ist fertig. Morgen tritt eine günstige Konstellation ein. Man darf sie nicht vorübergehen lassen, sondern muß das Opfer darbringen und das Tor errichten. » « Lehrer, was braucht man, um das Opfer darzubringen?» « Herr, ein hervorragendes Tor steht unter dem Schutze hervorragender Gottheiten. Man muß einen Brahmanen, der rot ist, vorstehende Zähne hat und auf beiden Seiten von reiner Abkunft ist, töten, mit seinem Fleisch und Blut das Opfer darbringen und das Tor über seinem Leichnam errichten. So wird es Euch und der Stadt zum Heile gereichen.» «Gut, Lehrer, töte einen solchen Brahmanen und errichte das Tor! » Erfreuten Sinnes dachte der Hauspriester:
Fest entschlossen begab er sich nach Hause; da er aber den Mund nicht halten konnte, so hatte er nichts Eiligeres zu tun, als seiner Frau zuzurufen: «Mit wem wirst du dich wohl von jetzt ab vergnügen, du böse Hexe? Morgen werde ich deinen Buhlen als Opfer schlachten.» «Warum willst du ihn töten? Er hat doch nichts getan. » «Der König hat mir befohlen, das Stadttor zu errichten und dabei mit dem Fleisch und Blut eines roten Brahmanen mit vorstehenden Zähnen ein Opfer darzubringen. Dein Buhle ist rot und hat vorstehende Zähne. Ich werde ihn als Opfer schlachten.»
Da ließ die Frau ihrem Buhlen sagen: «Der König wünscht, wie ich höre, einen roten Brahmanen mit vorstehenden Zähnen als Opfer zu schlachten. Wenn dir dein Leben lieb ist, mache dich morgen beizeiten davon, und nimm auch die übrigen Brahmanen, die dir ähnlich sind, mit!» Der tat so. Das verbreitete sich in der Stadt, und aus der ganzen Stadt flohen alle Leute, die rot waren und vorstehende Zähne hatten.
Der Hauspriester aber, der nicht wußte, daß sein Feind geflohen sei, ging am frühen Morgen züm König und sagte: «Herr, an dem und dem Orte ist ein roter Brahmane mit vorstehenden Zähnen. Laßt ihn festnehmen!» Der König schickte Leute hin; die fanden ihn aber nicht und kamen zurück und berichteten, er sei wohl entflohen. « Dann haltet anderswo Umschau!»
Obgleich sie aber in der ganzen Stadt Umschau hielten, fanden sie keinen. Und als ihnen dann befohlen wurde, gründlich nachzusuchen, sagten sie: «Herr, außer dem Hauspriester gibt es keinen, der so aussähe.» « Man kann doch den Hauspriester nicht töten! » « Herr, was sagt Ihr da? Wenn heute wegen des Hauspriesters das Tor nicht errichtet wird, wird die Stadt ohne Schutz sein. Als der Lehrer über die Sache sprach, sagte er, wenn man heute die Konstellation vorübergehen ließe, würde man sie erst nach Ablauf eines Jahres wieder bekommen. Ein Jahr lang würde also die Stadt ohne Tor sein, und die Feinde würden eine günstige Gelegenheit zum Angriff haben. Wir wollen ihn töten, mag er sein, was er will, und durch einen anderen gelehrten Brahmanen das Opfer darbringen lassen und das Tor errichten.> «Gibt es denn aber noch einen anderen Brahmanen, der ebenso gelehrt wäre wie der Lehrer » « Allerdings, Herr; da ist sein eigener Schüler, der junge Takkarija. Gebt ihm die Stelle des Hauspriesters, und laßt das glückbringende Opfer am Tore verrichten! »
Der König ließ den Takkarija, kommen, erwies ihm Ehren und gab ihm die Stelle des Hauspriesters und befahl ihm, die Sache auszuführen.
Mit großem Gefolge begab sich Takkarija zum Stadttore. Da führten sie den Hauspriester auf Befehl des Königs gebunden herbei. Das große Wesen ließ nun eine Grube graben an der Stelle, wo das Tor errichtet werden sollte, ließ ringsherum einen Vorhang aufspannen und trat darin zusammen mit dem Lehrer in das Innere des Vorhanges. Der Lehrer betrachtete die Grube, und da er keine Rettung für sich sah, wandte er sich an das große Wesen. « Ich hatte meinen Zweck schon erreicht; in meiner Torheit konnte ich aber den Mund nicht halten und teilte die Sache voreilig dem bösen Weibe mit. So habe ich mir selbst den Tod gebracht.» Und er sprach den ersten Vers:
«Da schwatzt' ich Tor mich selber nun zugrunde,
Gleichwie der Frosch die Schlange ruft im Wald.
Takkarija, das Wort zur falschen Stunde
Bringt Unheil. Drum stürz' ich in diesen Spalt.»
Der andere sprach, zu ihm gewandt, den Vers:
«Herr Lehrer, übereilte Reden treiben
Den Mann In Not und Tod und Seelenpein.
Du hast es nur dir selber zuzuschreiben,
Gräbt man dich jetzt in diesen Erdspalt ein. »
Und als er so zu ihm gesprochen hatte, fuhr er fort: « Nicht nur du, Lehrer, bist ins Unglück geraten, weil du den Mund nicht gehalten hast. Auch anderen ist es so gegangen.» Und er machte ihm die Sache klar, indem er ihm eine Geschichte aus der Vergangenheit erzählte:
Fortsetzung folgt ... _________________ Das Leben ist eine Quarantäne für das was folgt. |
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Magdalena Sonne

Anmeldungsdatum: 22.10.2006 Beiträge: 761 Wohnort: irgendwo in NRW
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Verfasst am: Mo Sep 01, 2008 7:54 am Titel: |
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Tja, aber wann weiß man shcon, dass es jetzt richtig ist, den Mund aufzumachen oder eben nicht?
Ich hab mir schon so manches mal auf die Zunge gebissen, und mich nachher geärgert.
Und so manches mal hab ich mich durch vorlautes Plappern um fast um Kopf und Kragen geredet - ohne es zu merken ...
Liebe Grüße
Magda _________________ Liebe Grüße
Magda |
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