Der einzige Weg?

[Michael]

[Gray Wolf]

Der christliche Glaube wurde und wird weiterhin von Menschen mißbraucht und die Bibel so ausgelegt, wie es gerade passend war.
Leider sehen viele Christen dies nicht, oder wollen es nicht sehen.
Im Namen des Herrn wurden und werden viele Greueltaten begangen.
Im Namen des Herrn wurde gemordet und geplündert (die Kreuzzüge)
Im Namen des Herrn wurden, vor allem Frauen, auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Im Namen des Herrn wurden andere Religionen ausgelöscht und die Anhänger zwangsweise zum "einzig wahren Glauben" bekehrt.
Im Namen des Herrn wird auch heute noch die Frau, die Leben schenkt, als "Sünderin", die unterdrückt werden muss, gegeißelt.
Auch in der Diskussion in diesem Forum konnte man die Intoleranz ganz eindeutig aus den Zeilen des Christen herauslesen.
Dies bestätigt mich in meiner Meinung, dass das Christentum keine Religion für mich ist.
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Das Land verkaufen?
Warum nicht auch die Luft und das Meer?
Hat nicht der Große Geist all das zum Wohl seiner Kinder geschaffen?
-Tecumseh-

[Michael]

[Sonnenstrahl]

Früher haben sie den Namen Gottes missbraucht, wie Gray Wolf ganz richtig formuliert, aber das hat doch mit dem Christentum nichts zu tun. Es waren Menschen, die den Namen des Herrn missbraucht haben, aber doch nicht Gott selbst. Christ sein bedeutet doch, die Liebe zu den Menschen und zur Natur zu leben, tolerant den Mitmenschen gegenüber zu sein, denen zu helfen, die in Not sind.
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Glaube, Liebe, Hoffnung : Glaube, liebe Hoffnung

[Moonlight]

"Dies bestätigt mich in meiner Meinung, dass das Christentum keine Religion für mich ist."

Auch für mich hast Du recht. Wenn man im Laufe der Geschichte zurückgeht ist es vorrallem das Christentum das die alten Naturreligionen vertrieben hat. Leider ist dabei nicht nur ein Glaube verlohren gegangen sondern (jedenfalls für mich) ein grosser Teil der Spiritualität und des uralten Wissens über die Natur und Energie (Magie oder auch Lebenskraft). Gott (Isis oder wie auch immer ihr das Ding nennen wollt) wurde noch aus Dankbarkeit und Ehrfurcht verehrt (und nicht aus Angst, das man in die Hölle kommt). Man verehrte keine Heiligen oder Propheten sondern das Ebenbild Gottes (des Lebens) selbst (in diesem Sinne die Natur und die Elemente). Würde es in der heutigen Zeit noch eine solche Glaubensgemeinschaft geben, so würde ich ihnen beitreten. Leider werden solche Glaubensgemeinschaften oft auch als Sekten abgestempelt (eine Massnahme die für mich eindeutig auf die Angst der Kirche zurückgeht, ihre Schäfchen zu verlieren). Gleichermassen hat die Kirche für mich auch eine gewisse Blockade für die Spirituelle entwicklung gelegt. Das was in der Bibel steht, sollte von jedem selbst interprätiert werden können und nicht von irgendeinem Papst oder Geistlichen bestimmt werden, was dieser Satz jetzt genau bedeuten soll. Vielmehr sind in jeder der Geschichten der Bibel mehrere Lehren versteckt und jehne die man selbst für die beste und die wahrste hält ist für einem die Richtige. Denn es gibt auf dieser Welt mehr als eine Wahrheit und das wird oft verkannt
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Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muss. anders werden, wenn es gut werden soll

[Magdalena]

Moonlight, ich kann dir nur beipflichten. In den meisten Bereichen, die den Glauben betreffen, wird alles wahrhaft religiöse durch irgendwelche Regeln und Dogmen erdrückt, die vielleicht irgendwann mal eine Berechtigung hatten, aber nicht unbedingt dem jetztigen empfinden von Religion und Glaube entsprechen.